Spurenkreis

Kunst in all ihren Facet­ten & Genre, braucht einen Raum! Einen Raum um geschaf­fen wer­den zu kön­nen, einen Raum um zu erschei­nen und sich zu ent­fal­ten, einen Raum um mit den Men­schen in Ver­bin­dung tre­ten zu kön­nen… Das ist der Spurenkreis. Kunst hin­ter­lässt Spu­ren der Men­schen, im Kreis der Schaf­fen­den & der Betrach­ter liegt Begeg­nung… Dies ist ein Raum der Begegnung. Ent­de­cken Sie die ver­schie­de­nen Spu­ren, fin­den Sie sich ein, betrach­ten, hören und lesen Sie.

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Bewahrung des Lichts
Nachrichten, Spuren

Bewahrung des Lichts

Auf das Jahr zurück zu blicken, heißt auch, sich das stete Ringen um die Bewahrung des Lichts, auf ein neues und oft schmerzlich der Schlachten, innen wie außen, bewusst zu machen, die in den vergangenen Monaten tobten.

Seien es persönliche Aspekte des eigenen Seelenheils, der Freundschaft, zwischenmenschliche Beziehungen, das Ringen mit dem Überleben, der Kampf in der Arbeit, die Angst vor der Fremde, die Furcht vor dem Vertrauten und so weiter – die Liste scheint endlos.

Und dies gewiss in einem jeden von uns, also menschlich, in der Familie oder Gruppe, im Ort, national wie international – auf allen erdenklichen Ebenen.

Doch trotz der bitter gewonnenen oder verloren Schlachten oder jenen, die nur als Status Quo weiter existieren können, trotz der kontinuierlichen Existenz der Dunkelheit, des Elends und Leids, der Traurigkeit, Verzweiflung und ununterbrochenen Kämpfe, bleibt die Hoffnung lebendig, einem kostbaren Lichte gleich, in düsterer Stunde, von Bedrohungen, in uns wie von Außen, umringt.

Und dann erscheint das Zeichen des Lichts, in der Geburt eines Heilands, einem Samenkorn das seine Wellen wirft und um die Erde geht, in Wärme, Zusammensein und Geborgenheit.

Was auch immer wir über dieses Fest fühlen, ob wir es nun lieben, hassen oder zwiespältig in Geist und Herzen erleben. Es berührt uns und wir werden davon bewegt. Warum uns also nicht des Lichtes erinnern und seiner Bewahrung.

»Es ist ein Ros’ entsprungen (…), mitten im kalten Winter (…), mit seinem hellen Scheine, vertreibt’s die finstre Nacht (…).«

Heißt es im wundervollen Lied zur Weihnacht, dessen wundersame Worte und majestätische Melodie, jedes Jahr aufs Neue berühren.

Wir alle ringen mit unserer eigenen Finsternis und trachten inbrünstig nach der Bewahrung des wahren Lichts in uns, in anderen und im Dasein selbst.

Erinnern wir uns also des Lichts in diesen Tagen und das wir es oder wenigstens den Funken, der leicht ein neues Licht zu entfachen vermag, bewahren konnten.

Das Wunderbare im Leben ist, dass dieser Funken kostbaren Lichts, wenn auch vielleicht in uns erloschen, sich in Zeichen, Gesten und Wundern zeigt, durch Menschen oder Ereignisse, entfacht wird und sich im Dunkel unserer Augen widerspiegelt und unsere Existenz zu erhellen vermag…

Glauben Sie fest daran!