Spurenkreis

Kunst in all ihren Facet­ten & Genre, braucht einen Raum! Einen Raum um geschaf­fen wer­den zu kön­nen, einen Raum um zu erschei­nen und sich zu ent­fal­ten, einen Raum um mit den Men­schen in Ver­bin­dung tre­ten zu kön­nen… Das ist der Spurenkreis. Kunst hin­ter­lässt Spu­ren der Men­schen, im Kreis der Schaf­fen­den & der Betrach­ter liegt Begeg­nung… Dies ist ein Raum der Begegnung. Ent­de­cken Sie die ver­schie­de­nen Spu­ren, fin­den Sie sich ein, betrach­ten, hören und lesen Sie.

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Der Augenblick ist da – die rote Linie überschritten…
Kritischer Kreis

Der Augenblick ist da – die rote Linie überschritten…

Im Gedenken der Opfer in Stockholm & allen Leidtragenden dieses Krieges gewidmet! Mögen die Hinterbliebenen Trost und Mitleid finden. Und wir alle die Weisheit, unsere Zukunft besser, wider solcher feigen Morde, zu gestalten. Wenn nicht jetzt, wann dann?!

Und wieder ein Anschlag, diesmal in Schweden…

Menschen zuschanden gekommen, getötet und verletzt, Seelen und Gemüter in Aufruhr, Terror, Schrecken und Trauer eines Krieges der auch die Menschen in Europa unaufhörlich trifft, obwohl sie doch nicht die Hand zum Schlage erhoben, den ersten Stein geworfen haben.

Und all das neben all der schlimmen Dinge, die alltäglich passieren und das Leben zunehmend erschweren!

Die Frage ist nun:

Wie lange will man noch warten, bis erkannt und akzeptiert wird, dass etwas nicht stimmt und man endlich beginnt dementsprechend zu handeln…

Die Schwelle des nicht zusammenhängenden Einzelfalls, ist jedenfalls schon sehr lange überschritten!

Die Zweifel über den Zusammenhang aller Geschehnisse verflogen.

Die Konsequenzen offensichtlich…

Und doch hören wir ständig:

Bloß keinen Generalverdacht, nicht alle über einen Kamm scheren, Untaten, Unmenschen gibt es überall. Angst ist keine Lösung, wir müssen helfen und gerade jetzt zusammenhalten.

Damit wir schweigen, weiter herunterschlucken, was uns in den Rachen gezwungen wurde und weiterhin wird, auf dass wir stille halten mögen und es über uns ergehen lassen.

Fragen wir uns:

Sind wir tatsächlich ein Teil dieses Krieges oder all der Kriege, der bzw. die zu uns getragen werden? Das wäre mehr als beängstigend und erschreckend! Wir wären dumm, leichtgläubig und fahrlässig, weil wir dann Heerscharen von Soldaten, ohne Gegenwehr, in unsere Länder einmarschieren lassen, ja von einigen sogar teilweise jubelnd begrüßen, von vielen anderen, noch immer schweigend geduldet und von den meisten vehement verteidigt würden.

Denn unter den sogenannten Gästen, Migranten, Flüchtlingen, usw., gleich welcher Generation, befinden sich zu viele Gefährder, Schläfer, welche ja scheinbar bekannt sind, aber gegen die rein gar nichts unternommen wird, die irgendwann, wie am Freitag in Stockholm, kürzlich in London, an Weihnachten in Berlin, zuvor in Paris und Nizza und an vielen anderen Orten Europas, zuschlagen.

Und das neben all den Menschen, vor allem junge und alte Männer, die mehrfach täglich überall in Deutschland, Schweden, Frankreich und allerorts in Europa, Frauen, Kinder, Menschen, Helfer, Polizisten auf diese oder jene Weise terrorisieren, sodass der Alltag zweifellos gefährlicher geworden ist, die Lebensqualität stetig abnimmt und die Krieg tatsächlich auch in unseren Ländern zu herrschen scheinen.

Sind es nun getarnte Kämpfer, die im täglichen Miteinander, Aufruhr, Angst, Unheil, Unruhe, Leid u.v.m. verursachen oder einfach nur schlechte, undankbare Gäste, die sich völlig danebenbenehmen und ihre Anwesenheit in den ihnen Zuflucht gewährenden Staaten aufs Gröbste und Schändlichste missbrauchen?!

Wie auch immer die Antwort ausfällt, die Konsequenzen sollten ähnlich sein!

Die Straßen warten darauf, dass das Volk aus seiner Lethargie erwacht, den Alptraum zur Realität geworden erkennt, sich einigt, zusammenrauft und wieder erhebt, denn unsere Regierungen treiben ihre Staaten und Völker an den Abgrund und in den Ruin.

Und die Wahlzettel stehen bereit, die vielfältigen, kritischen, unbequemen Stimmen der Demokratie dorthin zurück zu tragen, wo sie Bedeutung haben und Veränderungen bringen können.

Niemand kann mehr sagen, dass man nichts von alledem gewusst hat, denn die Zeichen sind da, die Opfer zahlreich, das Leid unübersehbar.

Und bevor die Kritiker zum Sprung ansetzen, ihre typischen Mittel der Diffamierung hervorholen, die doch nur mundtot machen, Schweigen und Nichthandeln erzwingen wollen, lasst Euch gesagt sein:

Dies ist an alle Menschen gerichtet, das Volk muss sich erheben und jeder von uns, wo er auch herstammt, welcher Religion oder Gesinnung er auch anhängt, ob er nun links, mittig oder rechts im politischen Spektrum steht, wir alle müssen Farbe bekennen oder die bitteren Konsequenzen tragen, die doch schon erkennbar und offensichtlich sind.

Es ist komplex, aber nicht unlösbar und vor allem darf man angesichts der großen Aufgaben nicht resignieren. Aber wir dürfen nicht länger tatenlos am Rand stehen und diese Dinge geschehen oder uns von der herrschenden Klasse für dumm verkaufen lassen, die uns doch nur vor den Karren spannen und uns opfern, um ihre Feigheit, Eitelkeit, Machtgier, Taten und Untaten willen!

Die rote Linie ist lange schon überschritten, der Augenblick ist da…

DkS, 08.04.2017


Farbenspiel in der Abenddämmerung…