Gleichnis

“Stille Abenddämmerung über den Dächern, kühle Herbstluft entlang der Pfade…
Aufleuchtender Himmel,
erwachende Seelen, in der schweigenden Dämmerung des Morgens…”

Eingangsworte aus dem Gleichnis „Des Erzählers Vision“ (von R. Rehahn) …

Über das Gleichnis – Spiel

Symbolisches Theater aus Lyrik, Gesang, Tanz & Musik…

Eine von R. Rehahn entwickelte Spielform eines spirituellen, meditativen, geistigen Theaters, basierend auf dem Japanischen Noh Theater & Mittelalterlichen Mysterien- & Kirchenspielen.


In gleichnishaften Liedern, Monologen und Erzählungen, elementar und schlicht, wird vom Leben der Menschen erzählt – von ihrem Ringen, vom Glück, von Leiden und der Suche. Und von der Begegnung mit Gott und seinen Erscheinungen.

In einem Zusammenspiel von Musik, Tanz und lyrischer Dichtung, in einer szenischen Meditation, die Gesang und Schauspiel, Sprache, Gestik und Bewegung, Gewandung, Requisiten und Licht, bildhaft einsetzt – in Fragmenten der Stille und Andeutung.

Dabei verschmelzen unterschiedliche Quellen der Vergangenheit und Gegenwart:

Von der Gleichnisrede Christi, dem Ursprung in der Kunst und Kultur des Abendlandes, von Oper & Ballet, bis hin zum Japanischen Nô – Spiel, grenzüberschreitend in Welten und Kulturen. So entfaltet sich ein Theater voller Geheimnisse und Mystik – in einem geistigen Raum… Ein Theater der Begegnung und Stille, offen für alle Menschen!


Die Spielform des Gleichnisses wird vom Theater der Dämmerung vorgetragen, eine Gruppe mit verschiedenen Spielern um R. Rehahn, die über die Jahre zahlreiche Aufführungen hatte. Mehr über ihr Wirken können Sie auf den folgen Seiten nachlesen.